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Montag, 28. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  12° C                         15°C                                 13°C

Wir deaktivieren bei unserem Navi die Autobahnen und tuckern über Land südwärts. Statt durch den Elbtunnel nehmen wir in Glückstadt die Fähre. Kostenpunkt: 19 Euro

Wir unterbrechen die Fahrt für einen Einkauf von frischem Brot, für das Auffüllen des Dieseltanks für sagenhaft 0,989 Euro und natürlich für eine Mittagspause.

Kurz nach 15.30 Uhr erreichen wir den Stellplatz in Steinhude am Steinhuder Meer.
Ein Top-Stellplatz - nun für uns stimmt das nicht ganz, aber er ist wirklich ok.

Unsere Küche bleibt auch heute kalt. Ein kurzer Spaziergang führt uns nach Steinhude und hier finden wir ein angenehmes Restaurant. Fisch und Schnitzel munden uns.

Wir fangen noch einige Impressionen und Stimmungen vom See ein.

Dann machen wir es uns im Pfüdi gemütlich.































Tagesstrecke: Rendsburg - Steinhuder Meer
Distanz:                                         262 km
Fahrzeit:                                        5 Std. 4 Min.
Durschschnittsverbrauch:              8.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       51 km/h
Stellplatzkosten: 15 Euro inkl. V/E, ohne Strom





Dienstag, 29. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  9° C                         15°C                                 13°C

Irgendwo in Norwegen kamen wir in eine Baustelle da wurde gerade die Strasse frisch geteert!
Und dann sind wir ja auch bereits seit fast 8 Wochen unterwegs. Einige Kilometer Naturstrasse, vom Regen so schön aufgeweicht lagen auch auf unserer Route! Und auch sonst einfach Staub und Dreck.


Heute Morgen finden wir spontan eine Waschanlage, in die unser Pfüdi hineinpasst (er ist einfach etwas zu lang). Unwahrscheinlich welche "Sauce" da hinunterläuft!











Und nun steht unser Pfüdi in seinen Originalfarben in Lippoldsberg direkt an der Weser. Ein schöner Anblick!

Das Pech will es nur, dass das Restaurant Anker gleich neben dem Stellplatz heute Ruhetag hat.
Haben wir uns doch schon lange auf Schnitzel Pommesfrites gefreut.









Aber wir haben ja einen Omniabackofen. Und so zaubern wir einen feinen Gemüse- / Pouletauflauf mit Schupfnudeln. Dazu noch einen kleinen Tomatensalat. Das Glas Wein fehlt natürlich auch nicht.


Tagesstrecke: Steinhuder Meer - Lippoldsberg
Distanz:                                         156 km
Fahrzeit:                                        3 Std. 5 Min.
Durschschnittsverbrauch:              9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       50 km/h
Stellplatzkosten: 12 Euro inkl. V/E, ohne Strom


Mittwoch, 30. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  8° C                         17°C                                 13°C


Der Tag ist schnell erzählt. Wir tuckern weiter Richtung Süden und zwar recht schnurgerade mit einigen Kurven. Die Autobahnen sind weiterhin deaktiviert.

So erreichen wir nach schöner Fahrt heute den Stellplatz Forellenhof nahe Hammelburg.

Und heute haben wir Glück. Das dazugehörende Restaurant hat offen und die Schnitzel, Pommesfrites mit Salat munden ausgezeichnet.
Mit einem kleinen Bier und einem Mineralwasser kostet das lediglich 25 Euro.


Tagesstrecke: Lippoldsberg - Hammelburg
Distanz:                                         225 km
Fahrzeit:                                        4 Std. 4 Min.
Durschschnittsverbrauch:              8.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       55 km/h
Stellplatzkosten: 10 Euro inkl. V/E, ohne Strom


Donnerstag, 1. Oktober

Morgen        Mittag         Abend  
                  10° C                         20°C                                 15°C


Der 3. Oktober naht, Tag der Deutschen Einheit. Wieviele Womos werden unterwegs sein?


Bei uns geht es weiter Richtung Westen. Wir fahren ein Stück dem Main entlang. In Lohn am Main spazieren wir durch die schöne Altstadt.

Der Stellplatz hier ist uns aber zu laut.

































Auch der Stellplatz in Wertheim hat um die Mittagszeit noch freie Plätze. Die besten sind aber schon belegt. Auch hier ist der Geräuschpegel nicht ohne. Die Aussicht auf die Burg wäre schön.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause fällt unsere Entscheidung.



Wir aktivieren im GPS die Autobahnen und fahren bis Bad Dürrheim.
Wir haben auch Glück, nur ein kurzer Stau auf der ganzen Strecke.

So treffen wir um 16 Uhr auf dem Stellplatz ein, der erstaunlich viele freie Plätze hat.

Wir sind gespannt, wieviele morgen nach anreisen werden.

Tagesstrecke: Hammelburg - Bad Dürrheim
Distanz:                                         317 km
Fahrzeit:                                        4 Std. 56 Min.
Durschschnittsverbrauch:              9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       64 km/h
Stellplatzkosten: 11.50 Euro inkl. V/E, ohne Strom



Freitag 2. Oktober - Sonntag 4. Oktober

Der Stellplatz in Bad Dürrheim bleibt erstaunlich leer.
Beliebt ist natürlich die Solemar-Therme und die Eintrittsticket sind limitiert und man kann im Moment nur online buchen. Vielleicht hält das auch einige davon ab, hierher zu reisen.

Nun wir geniessen hier einen Ruhetag. Fahren früh zum Einkaufen. Spazieren natürlich auch durch den Ort und vorallem durch den Kurpark.



Das Wetter hält sich gut, sogar die Sonne zeigt sich.

Wir nehmen uns auch die Zeit unsere Reise nochmals etwas Revue passieren zu lassen.

Wir haben eine erstaunlich warme Reise erlebt.
Das sieht man auch daran, dass der Kasten mit Schals, Handschuhen, Mützen und langen Unterziehhosen völlig unbenutzt blieb.

Auch die Sonne hat uns häufig begleitet.
Komplette Regentage, das heisst von früh bis spät hatten wir eigentlich keinen einzigen. In Fauske haben wir wohl den intensivsten und längsten Regen erlebt.












Den Freitag schliessen wir mit dem schon obligatorischen Besuch im Restaurant Rössle ab. Einmal mehr geniessen wir hier ein feines Nachtessen.













Der Samstag startet trüb und nass.
Wir reisen in die Schweiz ein. An der Grenze interessiert man sich nicht woher wir kommen, vielmehr aber ob wir Waren dabei haben.

Den Tag verbringen wir mit Besuchen, Einkauf bei Frau Bräm im Hofladen und beim Campingprofi.

Und landen dann wie schon so oft auf unserem Geheimplatz im Zürcher Oberland. Sonne und strahlend blauer Himmel begrüssen uns.

Diesen letzten Abend geniessen wir immer sehr bewusst. Diesmal noch etwas mehr. So schnell werden wir wohl nicht mehr unterwegs sein.

Der letzte Kaffe im Bett am Sonntagmorgen, ein letztes Frühstück im Pfüdi auf dieser Reise und dann nehmen wir die letzten Kilometer unter die Räder.

Und die Bilder beweistn es.
Nach genau 12'012 Kilometern kommt die Ausfahrt Flims. Wir sind wieder zu Hause.

Eine schöne Reise mit vielen Tieren dafür etwas wenig Nordlichtern geht zu Ende.

Und das wichtigste - wir sind unfallfrei und gesund angekommen.





Strecke: Bad Dürrheim - Zürcher Oberland - Flims
Distanz:                                         328 km
Fahrzeit:                                        6 Std. 22 Min.
Durschschnittsverbrauch:              9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       51 km/h
Stellplatzkosten Bad Dürrheim:
11.50 Euro inkl. V/E, ohne Strom
Stellplatzkosten Zürcher Oberland:
0 CHF ohne alles