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Montag, 18. September   Woche 7
             
                                                                                              

Morgen 6 °C
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Mittag 10°C
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Abend 7°C
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Wir haben noch einiges zu erledigen in Alta. 
In der Bäckerei kaufen wir feine Geburtstags-Zimtschnecken.
Im Coop Extra tätigen wir einen Grosseinkauf, da vieles fehlt.
Pfüdi erhält noch einen vollen Dieseltank. Und Schwups ist es schon nach 11 Uhr.
Dann tuckern wir an dem mittlerweilen grauen und regnerischen Tag einfach etwas südwärts. 
Auf einer Passhöhe stoppen wir mitten im Nebel für die Mittagspause.
Normalerweise hat man hier eine phantastische Aussicht!
Unterwegs ein schneller Stopp in einem Vinmomopolet.
Und dann der grosse Frust - ich habe die falsche Fährverbindung angeschaut und in Olderdalen fährt uns die Fähre vor der Nase weg. Das wäre eigentlich die schnelle Verbindung nach Tromsö.
Die nächste Fähre fährt erst in 1.5 Stunden wieder. So fahren wir weiter nach Skibotn.
Hier machen wir auf einem Campingplatz Schluss für heute und stossen auf meinen Geburtstag an.
Unterwegs können wir einmal mehr das Wahnsinnstempo der Norweger im Strassenbau bewundern. War letzten Sommer noch gar nichts zu sehen ist jetzt kilometerweit schon vieles von einem neuen Teilstück der E6 weit fortgeschritten. Auch ein Tunnel wird gebaut. Bereits im Jahr 2024 soll das ganze Teilstück fertig sein.
Ok, die tolle Aussicht kann man dann vielleicht leider nicht mehr geniessen. Oft werden die alten Strassen nicht mehr instand gehalten.
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Tagesstrecke:  Alta - Skibotn
Distanz:                                                                   280 km
Durchschnittsverbrauch:                                         9.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                59 km/h
Fahrzeit:                                                                  4 Std. 43 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  375 NOK, inkl. V/E, inkl. Strom
Dienstag, 19. September


Morgen 5°C
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Mittag 8°C
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Abend 5 °C
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Wir planen nur von einem Tag zum anderen. So beschliessen wir erst heute morgen doch raus nach Tromso zu fahren. Das Wetter soll gar nicht schlecht sein. Wie man unten sieht strahlt ein stahlblauer Himmel hinter der Eismeerkathedrale.
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Seit gestern bin ich jetzt ja richtig pensioniert! Der Aufenthalt in Tromso bringt mit einem Tag Verspätung auch einen tollen Rahmen, um das bei einem feinen Mittagessen zu feiern. Wir geniessen es in vollen Zügen und in der nahe gelegenen Backstube gibt es dann noch das Dessert.
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Zur Verdauung schlendern wir durch die Stadt. Uns gefällt speziell die Mischung aus traditionell und modern.
Wir wollen aber nicht in der Stadt übernachten.
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Sondern wir fahren raus auf die Insel Kvaloya nach Grotfjord, das im nördlichen Teil der Insel liegt.
Hier haben die Einheimischen fast den ganzen Grünstreifen hinter dem Strand als Parkplätze markiert.
Parkieren kostet 30 NOK, eine Übernachtung 100 NOK. Es gibt Grillstellen, Bänke, Tische und sogar einen Hotpool und Sauna, die sind aber nicht mehr in Betrieb.
Zu dritt stehen wir hier auf diesem weitläufigen Wiesenangebot - weit auseinander. Herrlich ruhig - einfach perfekt!
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Und dann zündet Lady Aurora wieder ein Feuerwerk für uns. Wir stehen am Strand und geniessen das Spektakel!
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Tagesstrecke:  Skibotn - Grotfjord
Distanz:                                                                    152 km
Durchschnittsverbrauch:                                          8.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                 53 km/h
Fahrzeit:                                                                   2 Std. 51 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  100 NOK, inkl. Abfallcontainer
Mittwoch, 20. September


Morgen 6 °C
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Mittag 9 °C
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Abend 7 °C
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Was hatten wir gestern Abend für ein Glück mit dem Wind. So war das Bestaunen und Fotografieren der Nordlichter temperaturmässig richtig erträglich.
Erst gegen Mitternacht kamen wir ins Bett, einschlafen kann man meist nicht sofort und doch sind wir beide um kurz nach 6.30 Uhr schon wieder wach.
Auch die nächste Nacht soll hier in der Gegend ziemlich wolkenlos werden.
Also beschliessen wir nicht weit zu reisen. Wir fahren zurück nach Tromso, stoppen hier für einen kleinen Einkauf und fahren dann nordostwärts auf die Insel Ringvassoya. Hier zwischen Hansnes und Grunnfjord liegt ein idealer Parkplatz mit perfekter freier Sicht für Nordlichter. 
Wir gönnen uns einen Faulenzernachmittag im warmen Womo. Hansruedi erledigt ein paar kleine Reperaturarbeiten - ein, zwei Schrauben sind locker. 
Auch die Weiterreise planen wir im Groben. Wir wissen mindestens schon wohin es morgen gehen soll.
Ein kleiner Apero, ein feines Nachtessen, abwaschen und dann einfach warten, was das Nordlicht heute zu tun gedenkt.
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Ein perfekter Halt für unser Mittagessen !
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Unser Übernachtungsplatz - und wir stehen hier ganz alleine!
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Auch heute können wir die Nordlichter wieder bestaunen, sie sind einfach nicht ganz so intensiv - aber immer noch schön!
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Tagesstrecke:  Grotfjord - Hansnes
Distanz:                                                                     93 km
Durchschnittsverbrauch:                                           9.1 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                  40 km/h
Fahrzeit:                                                                    2 Std. 17 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 NOK, inkl. Abfallcontainer
Donnerstag, 21. September

Morgen 5°C
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Mittag 9 °C
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Abend 7 °C
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Wir fahren zurück nach Tromsö und dann auf der E10 und E6 einfach weiter Richtung Süden.
In Bardufossen tanken wir den bis jetzt günstigsten Diesel von Norwegen, füllen unsere Gastankflasche und tätigen einen kleinen Einkauf beim Kiwi. Auf dem Parkplatz machen wir auch gleich Mittagspause und beobachten den Trubel an der günstigen Tankstelle und den Trubel beim Womohändler gleich nebenan, der ab heute Herbstmesse hat. Die Womos fahren fast im Sekundentakt ein.
Nun wir tuckern weiter bis wir in Straumsnes am Fjord für heute Feierabend machen. Ein wirklich schöner Stellplatz mit herrlicher Aussicht und das Beste - er ist nicht voll belegt.
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Tagesstrecke:  Hansnes - Straumsnes
Distanz:                                                                      282 km
Durchschnittsverbrauch:                                          9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                   56 km/h
Fahrzeit:                                                                     4 Std. 59 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  250 NOK, inkl. V/E, inkl. Strom 
Freitag, 22. September

Morgen 10 °C
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Mittag 12°C
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Abend 10 °C
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Wir waren noch nie in Harstad und das ändern wir heute. Mal wieder etwas Stadtluft schnuppern.
Die Fahrt von Straumsnes bis Harstad ist sehr schön und abwechslungsreich.
Und wir kommen genau zur Mittagszeit in der Stadt an, die auch perfekt gelegene Parkplätze mitten im Zentrum für Womos bietet.
Da liegt es doch nahe, dass wir ein Restaurant suchen. Ein feiner Beefburger mit Pommes und anschliessend schlendern wir noch etwas durch die Gassen und durch ein Einkaufszentrum.
Nach dieser ausgiebigen Mittagspause fahren wir weiter. Wir wollen heute noch bis Lodingen. Eine Fährfahrt bringt Abwechslung und dank der Autopass Ferjekort kostet es uns nur die Hälfte.
Lodingen erreichen wir so gegen 16.30 Uhr. Regen setzt ein und er will auch nicht mehr aufhören.
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Tagesstrecke:  Straumsnes - Lodingen
Distanz:                                                                       174 km
Durchschnittsverbrauch:                                             8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                    48 km/h
Fahrzeit:                                                                      3 Std. 35 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  240 NOK, inkl. V/E, ohne Strom 
Samstag, 23. September

Morgen 9 °C
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Mittag 12 °C
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Abend 9 °C
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Um 6.00 Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen die erste Fähre um 8.00 Uhr nach Bognes erwischen. Nach der Morgentoilette fahren wir als erstes die 5 Minuten zum Fährhafen, wo wir uns in der 1. Linie als viertes Fahrzeug einreihen. Jetzt wird mal Kaffee gekocht und es gibt Frühstück. Pünktlich zum Beladen sind wir mit dem Abwasch fertig. Wir haben mit mehr Andrang gerechnet. Alle haben Platz - das hat vor ein paar Wochen am Nachmittag ganz anders ausgesehen. 
In Innhavet stoppen wir kurz für einen kleinen Einkauf und dann stellen wir den Blinker und fahren raus Richtung Steigen. Die Auslicke auf die Lofoten sind gigantisch. Unser Ziel ist ein Stellplatz auf der Insel Engeloya.
Kurz vor Mittag sind wir da und sind restlos begeistert. 
Nach dem Mittagessen schnüren wir die Wanderschuhe. Die Sonne guckt auch zwischen den Wolken hervor und wir geniessen auf unserer Wanderung die wunderbaren Ausblicke.
Da es heute windstill ist nehmen wir mal wieder den Grill heraus. Entrecôte, Kartoffeln und Grillgemüse, dazu ein Glas Wein - für uns im Moment eine perfekte Welt.
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Tagesstrecke:  Lodingen - Insel Engeloya
Distanz:                                                                        125 km
Durchschnittsverbrauch:                                              9.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                     50 km/h
Fahrzeit:                                                                       2 Std. 29 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  250 NOK, inkl. V/E, ohne Strom 
Sonntag, 24. September

Morgen 3 °C
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Mittag 12°C
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Abend 10 °C
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Sie kamen etwas spät, aber sie kamen - die Nordlichter! 
Völlig überraschend hatten wir gestern Abend plötzlich einen recht klaren Sternenhimmel. Und wir stehen an einem perfekten Platz für die tanzenden Lichter. Leider sind sie etwas schwach, aber wir geniessen es sehr und es ist bereits Sonntag, bis wir endlich ins Bett kommen.
Auch der Morgen überrascht uns mit traumhaftem Wetter, wir können uns fast nicht losreissen von diesem herrlichen Platz. Irgendwann gegen 11 Uhr starten wir dann doch und fahren weiter. Jeder Meter ein Genuss. Engeloya steht den Lofoten in gar nichts nach - und das Beste - wir sind bei unserer Umrundung der Insel das einzige Womo, lediglich ein paar PW's begegnen uns.
Nach unzähligen Stopps erreichen wir endlich die E6.
Unser Ziel für heute ist Fauske. Auch an der E6 ist die Natur und die Landschaft schön, aber die Strecke hat es in sich. Unzählige längere und kürzere Tunnels müssen durchfahren werden. Tunnels, die schon viele Jahre auf dem Buckel haben. Sie sind schlecht beleuchtet und schmal.
Auch heute Sonntag sind etliche Brummis unterwegs und die Tunnelhöhe von 4.20 Meter zwingt die LKW's hart am Mittelstreifen zu fahren. Die Maximale Tunnelbreite von 5.50 Meter ist auch nicht gerade üppig, oft ist es sogar noch weniger.
Ich, Heidi, bin froh muss ich das nicht fahren. Hansruedi meistert jede Situation bravourös, ist aber auch froh, als wir endlich Fauske erreichen. 
Hier auf dem Stellplatz hat es um 16.00 Uhr sogar in der ersten Reihe noch freie Pätze.
Die Hochsaison ist wirklich vorbei. 
Und wir erleben erst noch ein kleines Fauskewunder - wir können das Parkticket trockenen Fusses lösen.
Es regnet für einmal nicht! Ein absolutes Novum!
Ok, es bleibt nicht den ganzen Abend trocken. Heute gibt's garantiert keine Nordlichter.
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Tagesstrecke:  Insel Engeloya - Fauske
Distanz:                                                                         182 km
Durchschnittsverbrauch:                                               8.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                      53 km/h
Fahrzeit:                                                                        3 Std. 22 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  275 NOK, inkl. V/E, inkl. Strom