Kullara Schweden

Zum Reisebericht Woche 7  14.September - 20.September

Morgen 6 °C

Mittag 11 °C

Abend 5°C

Montag, 14. September

Wir haben uns entschieden heute Norwegen Richtung Schweden zu verlassen.

So zweigen wir südlich von Rognan links ab. Auf der Strasse 77 fahren wir Richtung Grenze.

Hier ist die Strasse zwar gesperrt und wir werden nach links zum Zollgebäude geleitet.

Hier steht dann auch ein Polizeiauto aber weit und breit ist kein Mensch zu entdecken. Nun den Norwegern kann es ja egal sein wenn wir ausreisen. Zur Zeit sieht es aber auch so aus, als ob es ihnen egal ist wer einreist. Nun Schweden ist hier oben bei den Norwegern ja auch nicht auf der Quarantäneliste.


Wir machen gleich nach dem Grenzübertritt den ersten Stopp um das schöne Wetter und die tolle Landschaft einzufangen.

Hier in Schweden fahren wir jetzt auf der Strasse 95, dem Silvervägen.

Die Landschaft mit den vielen Seen gefällt uns ausgesprochen gut.

Und unser Übernachtungsplatz hoch über Arjeplog auf über 700 m ü M bietet eine grandiose Rundumaussicht.

Wir lassen es uns nicht nehmen und laufen noch ganz hoch auf den Gipfel. Hier stehen einige Antennen, die heftig im Wind surren. Da ist es uns etwas weiter unten viel wohler.

Die Wetterstimmungen wechseln ständig. Wir geniessen jede Minute hier oben.


Tagesstrecke: Fauske - Arjeplog, Schweden

Distanz:                                      238 km

Fahrzeit:                                     4 Std. 27 Min.

Durschschnittsverbrauch:          8.7Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit    53km/h

Stellplatzkosten: 0 SEK ohne alles 

Dienstag, 15. September 00.30 Uhr



Zufällig aufgewacht! Ein Blick nach draussen!

Wow, da sind sie! Nicht so intensiv wie in anderen Jahren, aber wir geniessen und sind glücklich!


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Morgen 3°C

Mittag 27°C

Abend 6°C

Dienstag, 15. September

Wir geniessen einen herrlichen Tag in Schwedisch Lappland.

Die Nacht war doch etwas kurz, so nehmen wir es heute einfach gemütlich.

Fotostopp folgt auf Fotostopp. Wir müssen die Landschaft festhalten.



Schon am frühen Nachmittag erreichen wir einmal mehr das Sandsjögarden Holiday Resort von Caroline und Daniel Schafer.



Wir haben gestern bereits angerufen und erfahren, dass das Restaurant geöffnet ist. Das lassen wir uns nicht entgehen. Wir kennen die ausgezeichnete Küche bereits von früheren Aufenthalten.

Den Apero geniessen wir bei unserem Stellplatz.






Sandsjönsee

Und das Nachtessen ist ausgezeichnet und das Beste - abgewaschen ist auch schon!

Tagesstrecke: Arjeplog - Sandsjögarden

Distanz:                                     140 km

Fahrzeit:                                    2 Std. 43 Min.

Durschschnittsverbrauch:         8.1Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit   51km/h

Stellplatzkosten: 0 SEK inkl. V/E, ohne Strom

Morgen 4 °C

Mittag 13°C

Abend 3°C

Mittwoch, 16. September

Ein wirklich tolles Regenwetter begrüsst uns am Morgen!

Gegen 10 Uhr starten wir zu unserer heutigen Route. So genau wissen wir noch nicht wo es uns hinführt.


Und das ist ja das schöne am Wohnmobilfahren.

Bei Wilhelmina stellen wir ganz spontan den Blinker und fahren doch Richtung Stekenjok.


Beim Trapstegsforsen gibts den Mittagshalt und dann steigen wir in die Höhe.

Auf dem Plateau wurden einige Zufahrtssträsschen zu Übernachtungsplätzen und Nischen mit Steinen verbarikadiert.

Der Wind peitscht über die Ebene.

Wir fahren etwas weiter hinunter und finden da unseren Übernachtungsplatz. Windstiller ist es hier aber eigentlich auch nicht. Trotzdem wir bleiben.

Die Hoffnung auf Nordlichter stirbt wohl zuletzt.

Tagesstrecke: Sandsjögarden - Stekenjok

Distanz:                                     249 km

Fahrzeit:                                    4 Std. 14 Min.

Durschschnittsverbrauch:         9.5Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit   58 km/h

Stellplatzkosten: 0 SEK ohne alles

Morgen 1 °C

Mittag 10°C

Abend 9 °C

Donnerstag, 17. September

Die Nacht war sehr windig und laut. Nordlichter haben wir keine gesehen.

Wir fahren weiter Richtung Süden, der Wärme entgegen.

In Gädede gehts zum Einkauf und zum Diesel tanken.

Und dann kommen wir etwas weiter als gedacht.

Das Wetter, vorallem die Temperaturen halten sich in Grenzen. Den ersten angepeilten Stellplatz gibts wohl gar nicht. Den zweiten kennen wir eigentlich und ist eine Notlösung. Und noch während dem Fahren finde ich den perfekten Platz für uns in park4night. So stehen wir nach dem langen Fahrtag mit nur einem Nachbar an einem See in absolut herrlicher Stille und wunderbarer Aussicht.

So lassen wir diesen Tag doch gerne ausklingen.


Tagesstrecke: Stekenjok - Klövsjö

Distanz:                                      421 km

Fahrzeit:                                     6 Std. 35 Min.

Durschschnittsverbrauch:           8.6Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit    63km/h

Stellplatzkosten: 0 SEK ohne alles

Morgen 13 °C

Mittag 16°C

Abend 12 °C

Freitag, 18. September

Die Nacht war sternenklar und ruhig. Wir haben wunderbar geschlafen. Und so sind wir dann nach dem sehr gemütlichen Morgen auch beim ICA von Klövsjö vorbeigefahren und haben die freiwilligen 100 SEK für die Übernachtung bezahlt. Wir sind um jeden froh, der dies auch tut, damit solche Plätze noch lange erhalten bleiben.

Und vielleicht kann sich die Gemeinde Klövsjö noch überzeugen lassen, dass für diesen Preis wenigsten ein Abfallcontainer angebracht wäre.


Eine schöne Fahrt bei herrlichem Wetter führt uns auf teils unbekannter Route nach Nunsnäs am Siljansee. Klar müssen wir dem Laden der Dalapferdchen einen Besuch abstatten.


Aber dann zieht es uns unweigerlich nach Kullara. Wie sieht der Platz dort wohl aus, gerade in diesem

"Coronajahr"?

Wir sind sehr positiv überrascht - sind wir doch die ersten die hier ankommen.

Es dauert etwa knapp 15 Minuten und plötzlich stehen wir zu fünft da. Aber das ist dann auch schon alles und damit absolut in Ordnung.

An diesem besonderen Tag gönnen wir uns das letzte Raclette mit einem feinen Dôle Blanche. Einfach herrlich.


Tagesstrecke: Klövsjö - Kullara, Siljansee

Distanz:                                      264 km

Fahrzeit:                                     4 Std. 18 Min.

Durschschnittsverbrauch:           8.1Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit    61km/h

Stellplatzkosten: 100 SEK inkl. Frischwasser

Morgen 5 °C

Mittag 17 °C

Abend 6 °C

Samstag, 19. September

Ein strahlend schöner Tag und nach einem kühlen Start wird es so richtig angenehm warm.



Die E-Bikes kommen mal wieder aus der Garage. Wir gondeln damit etwas über die Halbinsel Söllerön. Noch ein kurzer Einkauf beim Coop und dann gehts zurück zum Pfüdi.



Und damit ist der Tag schon fertig erzählt. Jetzt heisst es nur noch geniessen, geniessen, geniessen.

Tagesstrecke: Kullara

Distanz:                                     0 km

Fahrzeit:                                    0 Std. 0 Min.

Durschschnittsverbrauch:          0 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit    0 km/h

Stellplatzkosten: 100 SEK inkl. Frischwasser

Morgen 1 °C

Mittag 18 °C

Abend 14 °C

Sonntag, 20. September

Nebel über dem Siljansee zaubert eine mystische Stimmung.


Wir machen uns auf den Weg weiter nach Süden.


Für unsere Verhältnisse der letzten Wochen hat es heute richtig viel Verkehr.


Aber wir kommen gut in Amal an und stehen hier auf dem schönen Stellplatz am Hafen.


Bei angenehmen Temperaturen können wir den Nachmittag draussen geniessen.


Tagesstrecke: Kulara - Amal

Distanz:                                       299 km

Fahrzeit:                                      4 Std. 35 Min.

Durschschnittsverbrauch:           8.9 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit    65 km/h

Stellplatzkosten: 100 SEK inkl. V/E, ohne Strom

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