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Montag, 21. März   Woche 8                                                                                                                       

Morgen 2 °C
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Mittag 16 °C
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Abend 15 °C
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Den blauen Himmel und die Sonne haben wir gefunden. Es fehlt noch etwas die Wärme, aber wir sind schon sehr glücklich mit dem Wetter.
Nach vielen Jahren sind wir also wieder einmal in Italien, wenn auch nur auf der Durchreise. Der Stellplatz in Ormea ist wirklich sehr schön gelegen und auch durchdacht angelegt. Der Erfolg bleibt auch nicht aus, er wurde sogar vergrössert. 
Wir haben uns entschieden die Reise im Tessin ausklingen zu lassen und so fahren wir heute bis in die Schweiz. Die italienischen Autobahnen, also eigentlich die Mautstationen kosten sehr viel Nerven. Jeder zweite Automat schluckt das Ticket nicht. Wenigstens muss man nicht klingeln. Nach einer gewissen Zeit schaltet sich automatisch eine Person hinzu, aber dann sollte man auch noch wissen welche Einfahrt man genommen hat. Ok, schlussendlich schaffen wir es jedesmal, dass sich die Schranke öffnet.
Im Brückenbau sind die Italiener auch nicht die besten. Unser Pfüdi stöhnt schon bei jeder Schwelle, die alle paar Meter kommt.
Schlussendlich landen wir auf dem Camping Riarena. Mit ACSI 22.00 CHF plus 10.00 CHF Kurtaxen und Campingtaxen und damit einer der günstigsten im Tessin. Der teuerste verlangt in der Vorsaison für einen Seeplatz CHF 104.40 (2 Personen). Klar man steht am See, das soll auch mehr kosten, als irgendwo weiter hinten. 
Weihnachten (neuerdings eine besonders teure Zeit) 2016 haben wir für einen solchen Seeplatz nicht mal ganz die Hälfte bezahlt. Camping boomt und die Preise auch !!

Tagesstrecke:  Ormea - Tenero
Distanz:                                                        357 km
Durschschnittsverbrauch:                            8.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                      59  km/h
Fahrzeit:                                                       6 Std. 0 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 32 CHF inkl. V/E, inkl. Strom wenn man ein langes Kabel hat, ACSI

Dienstag, 22.  - Sonntag, 27. März                                                                                                              

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Irgendwie ist der Wurm drin. Irgendwie gefällt es uns einfach diesmal nicht richtig hier auf dem Camping Riarena. Irgendwie weht hier ein kühler Wind durch die Ebene.
Um 11.00 Uhr (sozusagen in letzter Sekunde, den bis zu dieser Zeit muss man bezahlt haben und die Rezeption schliesst!) entscheiden wir uns spontan, doch nochmals zum Camping Tamaro zu fahren. Ok, es hat keinen freien Seeplatz aber wenigstens wäre man nahe am See. Und so beziehen wir noch vor 12.00 Uhr einen grossen Stellplatz auf dem Camping Tamaro und richten uns gemütlich ein. 
Wir geniessen die Tage mit schönen E-Bike-Touren. Mal faul nur bis Locarno zum Mittagessen, mal etwas weiter nach Ascona für eine feine Glace und mal auch sportlicher in die Höhe, z.B. nach Monti Motti. 
Am Freitag öffnet dann auch der letzte Campingplatz in Tenero und wir nutzen die Gelegenheit und spazieren schon morgens um 8.30 Uhr zur Rezeption vom Camping Lido Mappo und noch vor dem Frühstück stehen wir nun direkt am Lago Maggiore - einfach herrlich!
Wir haben diese Tage mit dem sonnigen Wetter im Tessin sehr genossen. Der Samstag ist dann unser letzter Tag, ein richtiger Faulenzertag bevor wir am Sonntag nach Hause fahren. Wie gewohnt wartet da ja viel Arbeit. 
Aber wie schön ist das nach Hause kommen wenn man mit einer so schönen Willkommenszeichnung empfangen wird. Ganz lieben Dank, Henry, wir haben uns riesig gefreut!

Ein Fazit, diesmal aber nur ein kurzes:
Nach 7'858 km sind wir unfallfrei und gesund wieder zu Hause angekommen. Unser Pfüdi hat 774 Liter Diesel verbraucht!
Nordspanien hat uns begeistert. Auch im Norden von Portugal hat es uns sehr gut gefallen. 
Die Algarve und Andalusien waren so was von voll. Das ist nicht unsere Welt. Ja und dann kam die Schlechtwetterfront und wir entschlossen uns zügiger als geplant Richtung Heimat zu fahren. 
Und nun heisst es wie immer Arbeit, Arbeit, Arbeit. Aber das ist kein Problem. Den jedes Ende einer Reise bringt diese Arbeiten mit sich. Das ist aber immer auch bereits der Anfang der nächsten Reise. 
Wohin - nun die Pläne sind in unseren Köpfen. Hoffen wir, dass wir sie verwirklichen können. Wir werden berichten! Also, bis bald !

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