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Montag, 27. Juni   Woche 9                                                                                                                      

Morgen 9 °C
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Mittag 12 °C
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Abend 10 °C
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Die letzte Nacht hat uns die nächste wunderbare Mitternachtssonne gebracht.
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Und morgends um 3.40 Uhr hat das Hurtigrutenschiff Nordlys den Hafen von Vardo Richtung Kirkenes verlassen.
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Unsere Reiseroute ist ja überhaupt nicht festgelegt. Wir sind jetzt also doch im Nordosten von Norwegen angekommen. 
Einen grossen Wunsch hatten wir für diese Gegend, falls wir hier vorbeikommen. Den Weg nach Hamningberg und das Dorf Hamningberg bei Sonnenschein zu erleben.
2015 war es grau, trüb und nass. Unser Wunsch hat sich heute erfüllt! Jeder Kilometer von Vardo bis Hamningberg ist ein Genuss. Wir sind begeistert und einfach nur glücklich, dass unser Wunsch in Erfüllung geht.
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Hamningberg ist noch genau so verschlafen und schön wie 2015. Nur hat heute auch das Café offen und wir unterstützen die Wirtschaft indem wir in diesem einmaligen Café einkehren und leckere Waffeln geniessen.
Wir durchstreifen den Ort und die Umgebung ausgiebig. Der Wind ist heute sehr stark und so entscheiden wir uns dieses Mal nicht hier zu übernachten.
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Wir kehren zurück bis Vadso. Hier haben wir bereits vorgestern übernachtet. Heute wählen wir den Platz auf dem Festland, da wir uns hier besser in den Wind stellen können. Nach einem kleinen Einkauf machen wir es uns im Pfüdi gemütlich. Er schaukelt sanft im Wind.
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Tagesstrecke:  Vardo - Hamningberg - Vadso
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Distanz:                                                                157 km
Durschschnittsverbrauch:                                     8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                              42 km/h
Fahrzeit:                                                               3 Std. 39 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. V/E, kein Strom
Dienstag, 28. Juni


Morgen 15°C
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Mittag 30°C
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Abend 22 °C
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Es ist eine Tatsache - ein Hitzetag in Berlevag an der Barentsee. 
Ganz ehrlich - es fühlt sich irgendwie etwas verrückt an!
Abends um 18.00 Uhr starten wir noch zu einer E-Bike-Tour. In kurzen Hosen und T-Shirt - eine Jacke mitnehmen? Sicher nicht! Die Sonne scheint ja eh noch ewig.
Ja und dann kommts leider knüppeldick - zum ersten Mal auf dieser Reise wollen uns die Mücken fressen. 
Eigentlich wollten wir noch eine kleine Wanderung um eine Landzunge unternehmen, wie gesagt, die Sonne scheint ja ewig - aber wir verzichten darauf. So macht das keinen Spass. Wir verziehen uns in den Pfüdi und geniessen die Sonne so. Zum Glück hat es auch wunderbar abgekühlt. 
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Tagesstrecke:  Vadso - Berlevag
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Distanz:                                                                 208 km
Durschschnittsverbrauch:                                     7.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                               52 km/h
Fahrzeit:                                                                3 Std. 55 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. NICHTS
Mittwoch, 29. Juni


Morgen 24 °C
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Mittag 32°C
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Abend 20 °C
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Was für ein verrückter Tag!
Es ist erst 3.30 Uhr und wir beide schon wieder hellwach! Nochmals einschlafen - vergiss es, das klappt nicht mehr.
Also aufstehen, einen Kaffee trinken und zum Wanderparkplatz fahren. Wir gehen jetzt wandern!
In T-Shirt und kurzen Hosen, mit einer Banane und einer Wasserflasche machen wir uns auf den Weg das Tanahorn zu erobern. Einfach traumhaft in dieser riesigen Naturkulisse still und einsam stetig aufwärts zu wandern. Oben angekommen geniessen wir die schöne Aussicht. Auf dem Rückweg kommen wir mehr ins Schwitzen als beim Aufstieg. Es ist noch nicht mal 7.00 Uhr aber die Sonne hat schon viel Kraft und teilweise ist es fast windstill.
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Ein weiterer Hitzetag kündet sich also an und wir beschliessen weiterzufahren.
Man kann auch sagen, dass uns die Mücken etwas vertreiben.
Nicht nur Hamningberg liegt am Ende der Welt, auch Berlevag ist ganz schön abgelegen.
Auf gleicher Strecke gehts also zurück. Aber jeder Kilometer ist wunderschön. Wir unterbrechen die Fahrt kurz vor Kongsfjord für unser Frühstück.
40 Kilometer vor Tana bru ist dann einfach mal Stillstand. Unfall - ein PW ist ab der Strasse gekommen und in einem Strassenlaternenmasten gelandet der auch gleichzeitig als Stromleitungsmasten dient. Der Masten ist eingeknickt und auf der Strasse gelandet. Fast eine Stunde stehen wir da und beobachten die Geschehnisse. Ein netter Polizist kommt irgendwann vorbei und informiert. Vom Fahrer fehlt jede Spur. Er habe wahrscheinlich im Schock den Unfallort verlassen. Er fragt auch, ob uns ein Motorrad begegnet sei. So ganz verstehen wir die Situation nicht. Die Polizei öffnet auch gewaltsam ein Haus und durchsucht die Räume und die Scheunen.
Dann plötzlich - starke Männer schleifen den Mast zur Seite, die Stromzufuhr konnte unterbrochen werden und für uns geht es weiter.
Ärger über die Wartezeit? Auf keinen Fall, wir sind einfach froh, dass wir in diesen Unfall nicht verwickelt sind. Passiert ist das Ganze wenige Minuten bevor wir hier eintrafen.
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Wir haben davon gelesen - einige Kilometer der Strasse 98 sind eine Grossbaustelle. Unser Pfüdi wird arg geschüttelt. Wir stellen aber auch fest, dass doch etliche Kilometer bereits fertig sind. Nun das ganze ist hier nichts Neues für uns. Bereits 2015 sind wir auf dieser Strecke über viele Kilometer durchgeschüttelt worden. Die Baustelle war einfach (von uns aus gesehen) weiter westlich. Das wird noch viele Jahre weiter andauern, bis die ganze Strecke ausgebaut ist.
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Ja, langsam wäre es an der Zeit, ein schönes Übernachtungsplätzchen zu finden. In Ifjord biegen wir rechts ab Richtung Gamvik, Slettnes Fyr.
Die Strecke der Strasse 888 hat es an Naturschönheiten in sich. Aber die Übernachtungsmöglichkeiten sind recht rar. Und so fahren wir immer weiter. Und irgendwann sind wir in Mehamn. Hier nutzen wir die V/E-Station und wagen den Versuch um 17.00 Uhr noch zum Slettnes Fyr rauszufahren. Wohlwissend dass es voll sein könnte. Aber wir sind Glückskinder und eine schöne Ecke hat auf uns gewartet. Hier ist Naturschutzgebiet und man darf nur auf drei ausgeschilderten Plätzen parkieren und übernachten. Dass man hier übernachten darf ist ja schon eine grosse Ausnahme. Wir stehen hier am nördlichsten Punkt des europäsichen Festlandes, den man mit einem Fahrzeug erreichen kann. Das Nordkap liegt zwar etwas nördlicher, ist aber auf der Insel Mageroya!
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Ein Spaziergang zum Leuchtturm, feine Spaghetti Bolognese, ein (oder zwei?) Glas Wein und dieser ereignisreiche und sehr lange Fahrtag endet für uns bereits um 21.00 Uhr. Der Schlaf gewinnt - gute Nacht. 
Nacht? ... hm, eine weitere Mitternachtssonnennacht, aber diesmal ohne uns!

Tagesstrecke:  Berlevag - Gamvik, Slettnes Fyr
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Distanz:                                                                  357 km
Durschschnittsverbrauch:                                      9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                               52 km/h
Fahrzeit:                                                                6 Std. 47 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. NICHTS
Donnerstag, 30. Juni

Morgen 11 °C
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Mittag 12°C

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Abend 9 °C
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Wir schlafen doch tatsächlich bis kurz vor acht. Was für ein Wetterwechsel! Der Wind schüttelt unseren Pfüdi und die Temperatur hat sich mehr als halbiert. Um die Mittagszeit beträgt der Unterschied sogar 20 Grad.
Wir bleiben und machen uns einen faulen Tag. Nun so faul auch wieder nicht. Etwas Putzarbeit im Innern, viel Büroarbeit, zwischendurch eine Runde Rummy spielen und einfach auch mal aus den Fenstern schauen und die raue  Natur geniessen.
Um 16.00 Uhr raffen wir uns doch noch auf. Statt kurzen Hosen und T-Shirt sind heute lange Unterziehhosen, warme Jacken und Schals gefragt. Aber die kurze Wanderung macht Spass.
Mit unserem Fernglas können wir doch tatsächlich eine recht grosse Kolonie von Robben beobachten.
Leider sind sie für ein gescheites Fotos zu weit weg. Auf dem letzten Bild sieht man eine Robbe hinter den kleinen Felsen. Wir geniessen diesen Ruhetag - morgen soll die Sonne wieder scheinen.
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​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. NICHTS
Freitag, 01. Juli

Morgen 9 °C
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Mittag 22°C
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Abend 18 °C
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Der Wind ist im Laufe der Nacht eingeschlafen. Die Wolken halten sich heute Morgen aber hartnäckig. Ja es drückt sogar etwas Nebel rein. Wir sind ausgeruht und wieder voller Tatendrang.
Als erstes stoppen wir noch bei der Kirche von Gamvik. Die könnte man doch tatsächlich ab heute bis Ende Juli täglich besichtigen. Aber erst ab 11.00 Uhr und jetzt ist es erst 10.00 Uhr. So ziehen wir weiter. Wer weiss, vielleicht klappt es beim nächsten Mal. 
Bald tauchen wir aus dem Nebel auf an die Sonne. In Mehamn nutzen wir die V/E-Station und mit einem Einkauf im Coop füllen wir unsere Vorräte auf. Und jetzt? Spontan stellen wir bald einmal den Blinker und fahren raus nach Kjollefjord. 
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Die Sonne vertreibt den Nebel!
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In Kjollefjord waren wir bereits 2015 und konnten zufällig den Besuch vom König miterleben. Mittlerweile gibt es hier auch einen Stellplatz im Hafen. Heute ist er sehr gut belegt. Eine Gruppe Norweger mit Wohnwagen macht hier Station. Uns überzeugt die Lage im Hafen nicht. Da stehen Lastwagen herum, zum Teil mit laufendem Motor. Wir drehen eine Runde durch das Dorf und fahren etwas zurück zu einer ehemaligen Landebahn eines kleinen Flughafens. Ein nettes deutsches Ehepaar mit einem Bimobil steht schon da. Die Aussicht von hier oben ist wunderschön und wir stellen uns in gebührendem Abstand dazu. Wir haben unseren Schlafplatz für heute gefunden.
Wir laden unsere E-Bikes aus und über eine 11 Kilometer lange Schotterstrasse fahren wir durch herrliche Landschaft nach Sljotningberg. Einmal mehr Norwegen pur!
Kurz vor dem Dörfchen überqueren wir den 71-igsten Breitengrad und wir legen, wie viele andere vor uns, ebenfalls eine Münze auf den Stein - das soll Glück bringen.
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Zurück auf unserem aussichtsreichen Übernachtungsplatz können wir dann noch ein Hurtigrutenschiff beim Ein- und Auslaufen beobachten.
Und sonst heisst es einfach geniessen, geniessen, geniessen. Es ist bereits wieder angenehm warm und unsere Aussicht einfach genial.
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Tagesstrecke:  Gamvik, Slettnes Fyr - Kjollfjord
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Distanz:                                                                   65 km
Durschschnittsverbrauch:                                       9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                                39 km/h
Fahrzeit:                                                                 1 Std. 39 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. NICHTS
Samstag, 02. Juli

Morgen 20 °C
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Mittag 31°C
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Abend 27 °C
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Die "Mitternachtssonne" ist nicht ganz perfekt. Der Berg steht etwas im Weg. Aber die Stimmungen sind wundervoll und so kommen wir doch um 23.30 Uhr schon ins Bett.
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Am frühen Morgen kommt auch die Drohne wieder mal zum Zug! Wir sind sehr erstaunt, dass wir auf diesem Platz nur zu zweit geblieben sind. Man konnte uns schon von Weitem sehen, gleich in welche Richtung man fuhr, aber kein einziges Womo kam auf den Platz, nicht mal aus Neugier.
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Nun gehts zurück auf der Strasse Nr. 888. Die letzten Kilometer vor Ifjord sind mühsam, die Strasse ist in einem ziemlich schlechten Zustand.
In Ifjord tanken wir für sagenhafte 26.87 NOK - Wahnsinn über welche Preise man sich zur Zeit freut!
​​​​​​​Jetzt biegen wir rechts ab und fahren westwärts. 
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Auf der Ostseite des Porsangerfjords finden wir einen schönen Übernachtungsplatz. 
Wir haben mittlerweilen wieder einen Hitzetag und der Felsen in unserem Rücken könnte die Mitternachtssonne verhindern. Und das verrückte - darüber sind wir nicht traurig sondern froh! So wird es doch irgendwann etwas abkühlen, den auch der Wind ist eingeschlafen. Auch in Norwegen werden zur Zeit Temperaturrekorde gebrochen.
Wir sind etwas schlapp. Vorgestern hatten wir maximal 12 Grad und heute wieder 31 Grad. Gar nicht so einfach das wegzustecken. Und doch geniessen wir es sehr, laut Wetterbericht ist es für längere Zeit der letzte Hitzetag.
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Tagesstrecke:  Kjollefjord  - Porsangerfjordveien Ost
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Distanz:                                                                    246 km
Durschschnittsverbrauch:                                        9.1 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                                 51 km/h
Fahrzeit:                                                                  4 Std. 44 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. NICHTS
Sonntag, 03. Juli

Morgen 21 °C
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Mittag 28 °C
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Abend 13 °C
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Eine Tropennacht im hohen Norden! Und die Temperaturen steigen rasant, bereits um 10.30 Uhr haben wir wieder 28 Grad. Ein weiterer Sommertag, aber kein Hitzetag.
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Ein weiterer Punkt auf der Wunschliste, falls wir so weit in den Norden kommen erfüllen wir heute. Endlich besuchen wir den Trollholmsund. Dieser kleine Abstecher lohnt sich wirklich. 
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Die Womo-Dichte hat heute markant zugenommen, wir nähern uns dem Nordkap. Die park4night-Plätze sind immer belegt, wenn auch nicht überbelegt, was auch gut ist. Womo-Verbote sind schnell aufgestellt, wenn übertrieben wird. Wir fahren ein kurzes Stück Richtung Havoysund und übernachten an einem Fluss. 
Der Temperaturunterschied zu gestern abend ist gross. Die kurzen Hosen mussten den langen weichen.
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Tagesstrecke:  Porsangerfjordveien Ost - Kokelv
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Distanz:                                                                    173 km
Durschschnittsverbrauch:                                         8.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                                  45 km/h
Fahrzeit:                                                                   3 Std. 46 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. NICHTS