•  
  •  
Montag, 26. September   Woche 4
             
                                                                                              

Morgen 10 °C
​​​​​​​

Mittag 21°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Abend 18 °C
​​​​​​​

Das Wetter in der Schweiz soll diese Woche sehr bescheiden sein. Und hier in der Provence scheint die Sonne bei angenehmen Temperaturen. Da ist es doch ganz klar - wir bleiben.
Weit fahren wir heute nicht, aber wir legen auf den 18 Kilometern sogar einen Stopp ein. Unser Kühlschrank ist nämlich ziemlich leer. 
Fontaine de Vaucluse mit der Quelle der Sourge bezaubern uns. Heute sind wir sogar früh genug unterwegs für das Mittagessen und das allerbeste - wir finden ein wunderbares Restaurant, das Essen, der Wein und auch die Bedienung sind einfach perfekt. 
image-11912429-2022_09_06_FRA10-16790.jpg
image-11912432-2022_09_06_FRA5-9bf31.jpg
image-11912426-2022_09_06_FRA3-6512b.jpg
image-11912432-2022_09_06_FRA5-9bf31.jpg
image-11938706-2022_09_26_FRA16-e4da3.jpg
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938706-2022_09_26_FRA16-e4da3.jpg
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg

Tagesstrecke:  Goult - Fontaine de Vaucluse
Distanz:                                                      18 km
Durschschnittsverbrauch:                           9.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                    35 km/h
Fahrzeit:                                                     0 Std. 31 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Camping Car Park 13.20 Euro, inkl. V/E, inkl. Strom
Dienstag, 27. September


Morgen 12°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Mittag 18°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Abend 14 °C
​​​​​​​​​​​​​​
Wir reisen ostwärts durch die Provence. Unterwegs gibts einen Fotostopp bei den Überresten einer alten Brücke - den Namen haben wir uns nicht gemerkt.​​​​​​​
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
Mit einen kleinen Zusatzschlenker landen wir dann heute wiedereinmal in Moustier Sainte Marie. Der Stellplatz hier gehört seit neustem auch zur Kette Camper Car Park. So wenige Womos haben wir hier noch nicht gesehen,
3 Stück sind es um 14.30 Uhr.
Supi, unser Lieblingsplatz in der unteren Etage in der Ecke ist frei. Schnell haben wir geparkt, steigen aus, schauen uns an und rümpfen die Nase - es stinkt übel nach Hundescheisse!!!!!!! Man riecht es sofort auch im Auto. Diese Ecke ist wohl das Klo aller Hunde auf dem Platz, es ist zum Kotzen!!!!
Wir parkieren um und stellen uns auf die obere Ebene. Als Fitnessprogramm steigen wir hoch zur Kapelle und geniessen die Ausblicke. Klar schlendern wir noch durch die Gassen, gucken in den einen oder anderen Souvenirladen und kommen schlussendlich mit leeren Händen zum Pfüdi zurück und machen es uns gemütlich.
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11938709-2022_09_26_FRA55-c20ad.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg

Tagesstrecke:  Fontaine de Vaucluse - Moustier Sainte Marie
Distanz:                                                       142 km
Durschschnittsverbrauch:                            8.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                     42 km/h
Fahrzeit:                                                      3 Std. 19 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Camping Car Park 16.80 Euro, inkl. V/E, kein Strom
Mittwoch, 28. September


Morgen 11 °C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Mittag 19°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Abend 20 °C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Ok, dieser Stellplatz in Moustiers Saint Marie ist irgendwie verhext - er will uns auch heute partout kein Wasser geben ! Zum Glück brauchen wir nicht dringend. 
Wir fahren nach La Palud-sur-Verdon und entschliessen uns hier nicht die Route de Crete zu fahren sondern die längere Tour auf der linken Seite der Verdonschlucht unter die Räder zu nehmen.
So kommen wir auch beim kleinen Ort Trigance vorbei und stoppen hier für einen Spaziergang durch dieses stille schöne Dörfchen. In der Dorf-Boulangerie kaufen wir noch ein frisches Brot. 
Die Kilometer durch die Verdonschlucht sind einfach traumhaft schön. 
Beim Balcon la Mesclaa stoppen wir und ganz spontan kehren wir ein. Das Restaurant Le Relais des Balcons ist eine Mischung aus Museum, Souvenirladen und eben Restaurant und das Essen ist sehr gut und die Bedienung äusserts freundlich, herzlich und zuvorkommend.
Schlussendlich drehen wir noch etwas südwärts, durchfahren mindestens noch vier weitere sehenswerte Dörfer (aber für heute ist es genug) und landen schliesslich in Le Val auf einem Stellplatz.
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
Lac de Saint-Croix
image-11942630-2022_09_28_FRA18-c20ad.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11942642-2022_09_28_FRA42-45c48.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
image-11938847-2022_09_26_FRA66-c9f0f.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
image-11942657-2022_09_28_FRA60-c51ce.w640.jpg
image-11941295-2022_09_27_FRA34-c9f0f.jpg
image-11942666-2022_09_28_FRA83-6512b.w640.jpg

Tagesstrecke:  Moustier Sainte Marie - Le Val
Distanz:                                                       135 km
Durschschnittsverbrauch:                            9.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                     34 km/h
Fahrzeit:                                                      3 Std. 56 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Camping Car Park 12.50 Euro, inkl. V/E, inkl. Strom
Donnerstag, 29. September

Morgen 13°C
​​​​​​​​​​​​​​
Mittag 19°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Abend 13 °C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Es gibt doch da so ein Sprichwort: Wen einer eine Reise tut so kann er was erleben.
Das trifft wohl ganz gut auf den heutigen Tag.
Wir drehen wieder nordwärts und schon bei der ersten Kreuzung steht doch da in unserer Fahrrichtung so ein blödes Schild - Durchfahrbreite max. 2 m !!!
Das gibts doch nicht, das ist doch eine vielbefahrene Hauptstrasse. Ok, dann biegen wir halt nach rechts ab. Nach ein paar wenigen Kilometern sollte es dann nach links gehen. Sapperlot, da steht dieses dumme Schild schon wieder. In 18 Kilometern komme die Engstelle. Wir biegen trotzdem einfach mal ab, durchfahren unverhofft eine schöne kleine Schlucht, die Landschaft ist wirklich schön. Dann kommt die nächste Kreuzung - unser Weg muss nach rechts gehen - und da steht es wieder - in 8 Kilometer kommt die Enge!!!
Tja, vielleicht ist es Hilflosigkeit, da wir gar nicht mehr wissen wo wir den durchfahren sollen, vielleicht ist es Verzweiflung, Genervtheit oder was auch immer - wir biegen einfach ab, fahren weiter und harren der Dinge, die da kommen. 
Ein weiteres der unzähligen schönen Dörfer der Provonce ist zu durchfahren. Gespannt biegen wir um jede nächste Ecke, es wird immer enger, wenn das nur gut geht. Und da kommt es - ein Rotlicht regelt den Verkehr durch die engste Stelle und die ist mehr als genug breit für uns! Eine Tafel mit Breitenbegrenzung haben wir nicht mehr gesehen. Keine Ahnung warum und wieso, wir sind einfach froh, dass wir es gewagt haben, der Umweg wäre riesig gewesen.
Wir fahren weiter Richtung Sisteron, das wir als Tagesziel gewählt haben. Die Mautstrasse haben wir deaktiviert und so durchfahren wir noch mehrere schöne und sehr enge Dörfer und auch die Zufahrt zum ausgewählten Parkplatz in Sisteron ist erstens schmal und zweitens sehr steil. 
Oberhalb des Friedhofs gibt es einen Parkplatz auf dem man offiziel übernachten darf. Da stehen um 13.30 Uhr schon einige Womos. Wir machen erst mal Mittagspause und kommen ins Überlegen. Wollen wir hier bleiben? Es ist ein stetiges Kommen, das wird eng bis zum Abend. Sisteron ist voller Touristen, haben wir Lust uns unter all diese Leute zu mischen? Wie soll unser Heimweg in den nächsten Tagen aussehen?
Wir brauchen über eine Stunde bis wir endlich entscheiden Sisteron wieder zu verlassen und zum
Lac de Serre-Poncon weiterzufahren. 
Kurz vor unserem Ziel unternehmen wir einen zweiten Versuch bei einer Total-Tankstelle für 1.58 Euro zu tanken. 
Der Diesel ist pro Fahrzeug auf 40 Liter limitiert!! Aber immerhin wenigstens das, wir haben heute auch wieder "Günstig"-Tankstellen angetroffen, da ging gar nichts mehr. 
Der Stausee bietet uns heute ein ganz anderes Bild als vor einem Jahr. Unser Stellplatz, der eigentlich am Wasser liegen würde grenzt an ein ausgetrocknetes Seebecken. Das gibt einen aussergwöhnlichen "See"-Spaziergang!
Werden unsere Stauseen im Frühling auch so aussehen? 
Wir geniessen einen ruhigen Abend mit lediglich drei Nachbarn. Wie unsere Reise morgen weitergeht wissen wir aber immer noch nicht so genau.
image-11933609-2022_09_22_FRA3-9bf31.w640.jpg
image-11933612-2022_09_22_FRA4-c20ad.w640.jpg
image-11933615-2022_09_22_FRA6-c9f0f.jpg
Lac de Serre-Poncon - oder was noch davon übrig ist !
image-11943671-2022_09_29_FRA18-16790.jpg
image-11943677-2022_09_29_FRA33-c51ce.jpg
image-11933618-2022_09_22_FRA7-8f14e.jpg
image-11933621-2022_09_22_FRA11-45c48.w640.jpg
image-11933624-2022_09_22_FRA15-8f14e.jpg

Tagesstrecke:  Le Val - Crots
Distanz:                                                       201 km
Durschschnittsverbrauch:                            9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                     45 km/h
Fahrzeit:                                                      4 Std.  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Camping Car Park 11.20 Euro, inkl. V/E, inkl. Strom
Freitag, 30. September

Morgen 09 °C
​​​​​​​​​​​​​​
Mittag 10°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Abend  13°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Unser erster Halt ist heute in Embrun. Mit viel Glück erwischen wir einen Parkplatz und schlendern durch dieses schmucke Dorf. Es ist bereits Mittag bis wir so richtig unseren Fahrtag starten. 
In Briancon stellen wir den Blinker nach links und fahren einmal mehr hoch zum Col du Lautaret. Heute halt bei Regenwetter. Der Col du Galibier ist seit heute gesperrt. Nun der Blick nach oben zeigt, viel Schnee hat es noch nicht, aber diese Pässe werden sehr schnell gesperrt, sie werden auch nicht gepflügt. 
So gehts für uns zum ersten Mal den Col du Lautaret Richtung Westen auch wieder hinunter. Trotz Regenwetter gefällt uns die Fahrt.
Die Alpenpässe-App zeigt an, der Col du Glandon ist noch offen und so nehmen wir diesen Pass in Angriff. Tolle Landschaft, wenig Verkehr und auf dem Pass könnte man herrlich übernachten. Aber das ist uns heute einfach zu heikel. Das Wetter sagt nichts gutes voraus, es ist nur noch 3 Grad und wir sind mit Sommerpneus unterwegs. 
So fahren wir durch genau so schöne Landschaft wieder ins nächste Tal hinunter. 
Er erste angepeilte Stellplatz sagt uns gar nicht zu und wir nehmen gerne noch 30 Kilometer Weg auf uns. Der zweite Stellplatz ist ganz klar auch nicht der tollste. Drei Womos stehen schon da, und wir sagen uns, man kann nicht immer alles haben und sind zufrieden. 
In der Boulangerie des Dorfes kaufen wir uns noch einen Teil des Nachtessens ein.
Und so sieht dann unser Top-Nachtessen aus. Ein, zwei ..... Gläser Wein, ein gesunder Tomatensalat und ganz viel feine Dessertstücke. Perfekt!
image-11934788-2022_09_23_FRA13-9bf31.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg
image-11624168-2022_02_06_SPA4-45c48.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg
image-11945381-2022_09_30_FRA27-e4da3.jpg
image-11624168-2022_02_06_SPA4-45c48.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg
image-11945381-2022_09_30_FRA27-e4da3.jpg
image-11624168-2022_02_06_SPA4-45c48.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg
image-11945402-2022_09_30_FRA65-45c48.jpg
image-11624168-2022_02_06_SPA4-45c48.jpg
image-11945408-2022_09_30_FRA76-c20ad.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg
image-11945414-2022_09_30_FRA74-aab32.jpg
image-11945408-2022_09_30_FRA76-c20ad.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg

Tagesstrecke:  Crots - Bourgneuf
Distanz:                                                        216 km
Durschschnittsverbrauch:                            9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                     42 km/h
Fahrzeit:                                                      5 Std. 5 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Stellplatz in Bourgneuf hinter der Kirche, kostenlos, Abfallcontainer
Samstag, 01. Oktober

Morgen 11 °C
​​​​​​​​​​​​​​
Mittag 12°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Abend 7 °C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Wir sind richtige Faultiere, es ist schon fast 8 Uhr bis Hansruedi aufsteht, um uns einen Kaffee zu kochen.
Und bis wir dann endlich aufbrechen ist es nach 10.30 Uhr.
Wir haben einiges zu erledigen heute: Einkaufen, Gas tanken, Diesel tanken
Klingt ja nicht nach viel, aber man glaubt es gar nicht, wieviel Zeit das in Anspruch nehmen kann.
Einen Intermarché finden wir bald, den Einkauf könnte man also abhaken, aber es fehlt leider der Rosé, den wir in den letzten Wochen am liebsten getrunken haben. 
Nächste Station: Gastankstelle - Mensch das gibts doch nicht, eine Höhenbeschränkung von 2.80 Meter versperrt uns den Zugang! Ok, kurz vor Chamonix kommt nochmal eine, wir geben die in unserem GPS ein. 
In Alberville gibts eine günstige Total-Tankstelle. Tja, und da hätten wir wieder ein schon gewohntes Bild: 
hors service - nichts geht mehr - alles leer! 
Dieses Bild haben wir schon vor ca. 40 Jahren in Italien gesehen. Damals kamen wir mit dem PW von der Insel Elba und alle Tankstellen waren leer und zu. Mit dem letzten Tropfen haben wir es in den Tessin geschafft!
Also weiter - eine Tankestelle von Intermarché verkauft den Diesel für 1.74 Euro - wir tanken mal für 50 Euro.
Und im gegenüberliegenden Laden gibts sogar noch unseren Lieblingsrosé. Mensch die Zeit vergeht und wir kommen nicht vom Fleck.
Kurz vor Chamonix peilen wir die letzte Gastankstelle an, aber die ist nur mit einigen Zusatzkilometern erreichbar, dazu haben wir keine Lust.
Dafür kommt unverhofft nochmals eine Total-Tankstelle, die sogar noch Diesel verkaufen kann. 1.64 Euro - schnell füllen wir unseren Tank. 
Und die Zeit rennt davon und wir sind noch nirgends. 
Der Parkplatz für 4 Womos in Les Diablerets gibts nicht mehr, so fahren wir notgedrungen weiter Richtung Col du Pillon. Ganz kurz vor der Passhöhe schwenken wir ab und fahren auf schmaler Strasse zum Lac Retaud. 
Hier bleiben wir und hoffen einfach, dass das Geburtstagsfest im nahen Restaurant nicht allzu fest ausartet. Aber es sind ja alle mit dem Auto da!!!!
Und da meint man, man sei schon fast am "Arsch" der Welt, da kommt doch spät ein Engländer und will spontan unser Kuschelcamper werden. Der Parkplatz ist gross und das sagen wir ihm auch und siehe da, er versteht es sogar!!
image-11947373-2022_10_01_FRA1-6512b.jpg

Tagesstrecke:  Bourgneuf - Col du Pillon
Distanz:                                                         199 km
Durschschnittsverbrauch:                             11.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                      44 km/h
Fahrzeit:                                                       4 Std. 26 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Parkplatz beim Lac Retaud, nahe Passhöhe Col du Pillon, kostenlos, ohne alles
Sonntag, 02. Oktober

Morgen 08 °C
​​​​​​​​​​​​​​
Mittag 20°C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Abend 17 °C
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
Gestern Samstag hat es ja ordentlich geregnet, es war wettermässig der bescheidenste Tag dieser Reise. Wir haben ja nicht direkt auf dem Col du Pillon übernachtet sondern beim nahen Lac Retaud. Wir sind auch recht spät angekommen und hatten überhaupt keine Lust mehr bei diesem nassen Wetter die Gegend zu erkunden.
Das haben wir dann heute Morgen nachgeholt und was wir gesehen haben hat uns sehr gut gefallen. Nun in der Hochsaison und bei schönem Wetter ist es hier zum Übernachten sicher nicht so ruhig und idylisch.
Unser Fahrt geht heute weiter sozusagen quer durch die Schweiz. 
Wir haben am Montag in Arbon noch einen Termin bei unserem Carthagohändler. Unsere Duschwanne hat einen Riss und das weitere Vorgehen werden wir mit unserem Händler besprechen.
Heute fahren wir bis in die Gegend unserer alten Heimat. 13 Jahre haben wir in Turbenthal gewohnt. Wir fahren auch durch unsere alte Wohnstrasse. Freuen uns überall an den Dingen, die wir noch erkennen und staunen ob all dem Neuen, das entstanden ist.
Zum Schluss des Tages landen wir auf unserem Geheimplatz und freuen uns einfach riesig, dass er den ganzen Camperboom der letzten Jahre schadlos überstanden hat und immer noch geheim ist. Auch auf Park4night ist er nicht erfasst und wir hoffen, dass das noch lange so bleibt. 
Hier geniessen wir also den letzen Abend dieser Reise. 
Nach dem Termin morgen in Arbon geht's nach Hause.
Vier schöne Wochen Frankreich mit einem kurzen Abstecher nach Spanien. Das Wetter war meistens pefekt. 
Nach der Reise ist vor der nächsten Reise. Ob es dieses Jahr nochmals los geht? Wir werden sehen.
Fest steht, für nächstes Jahr haben wir schon recht konkrete Pläne - mal schauen, was sich alles umsetzten lässt.
Hauptsache wir bleiben gesund und genau das wünschen wir euch allen auch von ganzem Herzen.
image-11936930-2022_09_25_FRA13-9bf31.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg
image-11936930-2022_09_25_FRA13-9bf31.jpg
image-11948954-2022_10_02_FRA28-e4da3.jpg
image-11623178-2022_02_05_SPA34-8f14e.jpg

Tagesstrecke:  Col du Pillon - nahe Sternenberg
Distanz:                                                          281 km
Durschschnittsverbrauch:                              7.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                       60 km/h
Fahrzeit:                                                        4 Std. 40 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Parkplatz irgendwo nahe Sternenberg, kostenlos, Abfallkübel, sonst nichts, ausser schöne Aussicht