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Montag, 19. Juli   Woche 7                                                                                                                       

Morgen 17 °C


Mittag 23°C
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Abend 20 °C
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Hochnebel und sehr feuchte Luft begrüsst uns heute. La Coruna zieht den Nebel so richtig an. Wir beschliessen einen Rutsch nach Osten zu machen und die Küste einfach mal links liegen zu lassen. Zuerst jedoch ein kleiner Einkauf bei einem Mercadona und dann düsen wir auf der A6 und A8 ostwärts.
Cabo Busto ist unser erstes Ziel und evt. auch das Schlussziel. Mit unserer Vermutung liegen wir genau richtig. Cabo Busto ist zu uninteressant um viele Leute anzuziehen. Der Leuchtturm am Cabo Busto ist klein und unscheinbar. Nur eine der diversen Praias ist überhaupt für Menschen erreichbar und dies am besten mit einem 4x4-Fahrzeug oder noch besser zu Fuss. Wir stoppen auf dem Picknickparkplatz kurz vor dem Faro. Die vorderste Ecke ist frei.
Nach einem kleinen Mittagsimbiss starten wir zu einer Küstenwanderung. Diverse sehr schöne Miradors liegen auf der Route. Auch zur Praia laufen wir noch hinunter. So wenige Menschen haben wir schon lange nicht mehr an einer Praia gesehen. Auch vorne beim Leuchtturm stehen zur Zeit nur zwei Womos. Wir bleiben hier. Einige Leute kommen zum Picknicken, die Walkinggruppe von Busto startet zu einer Fitnessrunde, zwei Herren treffen sich zu einem Schwatz und einige kommen nur um kurz die neblige Aussicht anzuschauen. Der Nebel ist nämlich auch hier gegen Abend wieder aufgezogen, aber uns stört das gar nicht gross.

Tagesstrecke:                               La Coruna - Cabo Busto
Distanz:                                        206  km
Durschschnittsverbrauch:            10.1 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit     71  km/h
Fahrzeit:                                      2  Std. 53 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro mit Abfallcontainer
Dienstag, 20. Juli                                                                                                                         

Morgen 18 °C
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Mittag 28°C
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Abend 23°C
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Ok, auch am Cabo Busto erlebt man die Hochsaison. Auf unserem Platz waren wir schlussendlich zu viert. Schön der Grösse nach standen wir da. Nach uns ein Van, dann ein Busli und zuletzt ein Autoschläfer mit einem Zelt zusätzlich. Und vorne auf dem Picknickplatz an den Klippen stellte noch ein Fahrradfahrer sein Zelt auf. Ganz vorne beim Faro standen sie zu Neunt. Aber es war herrlich ruhig.
Wir haben uns entschieden und verlassen definitiv die Küste. Wir tuckern buchstäblich im Schneckentempo durchs Landesinnere. Zuerst begleitet uns noch der Morgennebel, der sich auch hartnäckig fast bis zum Mittag hält. 
Unser Mittagessen in Cangas del Narcea ist ein Volltreffer und beschert uns auch noch die Begegnung mit einem richtig stolzen Nordspanier, der zwar eigentlich in Berneck wohnt und hier in der Heimat seiner Eltern in den Ferien weilt. Wir erhalten eine "Schnellbleiche" über Geschichtliches, einen Kaffee mit Schnaps und viele guten Wünsche für die Weiterreise. 
Die Landschaften sind einfach grandios. Wir meistern etliche Passhöhen. Auf einer gibts sogar ein kleines Skigebiet mit einem riesigen Parkplatz. Aber die Aussicht ist genau da eigentlich gar nicht vorhanden und so ziehen wir noch etwas weiter. Wir durchqueren den Naturpark Somiedo in dem man aber leider nicht übernachten darf. So landen wir zum Schluss in San Martin auf einem gemeindeeigenen Stellplatz, der bis zum Einnachten auch wie gewohnt sehr voll ist. San Martin ist auf unserer heutigen Tour die dritte Ortschaft, die wir auf einem Spaziergang noch etwas entdecken. Jeder Ort ist auf seine Weise ganz speziell. 
Hier ist eigentlich auch der Startpunkt des Via Verde de la Senda del Oso, einer der eindruckvollsten Radwege Nordspaniens. Man fährt auf dem Trasse einer alten Minenbahn durch enge Schluchten. Eine beeindruckende Strecke, mit vielen Tunnels aber leider sei der Weg auch in einem ziemlich schlechten Zustand. Schade. Wir werden morgen entscheiden wie es weitergeht.


Tagesstrecke:                               Cabo Busto - San Martin
Distanz:                                         205 km
Durschschnittsverbrauch:             11.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      35  km/h
Fahrzeit:                                       5 Std. 44 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. V/E, kein Strom vorhanden
Mittwoch, 21. Juli                                                                                                                         

Morgen 18 °C
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Mittag 30°C
Abend 22°C

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Ein weiterer Traumtag mit wundervoller Natur, grandiosen Aussichten und interessanten Begegnungen. Lassen wir doch einfach die Bilder sprechen.
Den Tag beenden wir am Embalse de Riaño. Wir entscheiden uns heute für den Campingplatz etwas oberhalb von Riaño. Auf dem Stellplatz unten im Dorf ist es sehr heiss und campingartiges Verhalten ist nicht gestattet. Also eigentlich keine Sühle und kein Tisch. Hier oben weht ein leichter Wind und dies mit schöner Aussicht.
Wir lassen es uns nicht nehmen und steigen später noch zum Mirador hoch. 

Tagesstrecke:                               San Martin - Riaño
Distanz:                                        169 km
Durschschnittsverbrauch:            10.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      39  km/h
Fahrzeit:                                       4 Std. 14 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 25 Euro inkl. V/E, ohne Strom
Donnerstag, 22. Juli                                                                                                                         

Morgen 11 °C
Mittag 31°C
Abend 29°C

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Heidi aus der Schweiz trifft Jeidi aus León !


Auch heute Morgen steigen wir als Frühsport nochmals hoch zu den Miradors. Das Morgenlicht ist wunderschön. 
Nach dem Frühstück gehts zum "Grosseinkauf" nach Riaño. Uns fehlt Wasser und Brot. Erstaunlich was man im kleinen Laden von Olga alles kaufen kann. Es ist aber auch die einzige Einkaufmöglichkeit weit und breit.
Und dann erkunden wir die Picos per E-Bike. Ok, Spass beiseite - es ist nur ein munzig kleiner Fleck der Picos. Aber es macht Spass. Nicht nur die Landschaft begeistert uns. Das kleine Dörfchen, das wir durchfahren fasziniert uns genauso.
Und zum Schluss sind es doch einige Höhenmeter und
44 Kilometer geworden. 
Während der wohlverdienten Siesta beginnen unsere Magen zu knurren. Sie haben ja auch seit dem Frühstück nichts mehr bekommen. So machen wir uns ans Kochen. Salat, Fleisch vom Grill und ein Stück Brot und das zu ungewohnt früher Zeit, bereits um 17.30 Uhr!
Und jetzt geniessen wir einen langen gemütlichen Abend.
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Mitten in der City von Riaño
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Ein Kleinod unterwegs !
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​​​​​​​Stellplatzkosten: 25.00 Euro inkl. V/E, ohne Strom 
Freitag, 23. Juli                                                                                                                         

Morgen 11 °C
Mittag 28°C
Abend 20°C

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Riaño by night
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Einmal mehr treffen wir auf den Ebro
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Felsformationen bei Orbaneja del Castillo
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Eine wunderbare Wasserlandschaft mitten im Dorf
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Eigentlich kann man auch sagen, wir sind auf dem Heimweg, denn wir tuckern weiter ostwärts.
Jeden Tag entscheiden wir spontan auf welcher Route es weitergeht. So auch heute.
Und der heutige Schlusspunkt ist einmal mehr ganz speziell. 
Orbaneja del Castillo begeistert uns und auf dem Parkplatz werden wir hoffentlich ruhig schlafen.

Tagesstrecke:                               San Martin - Orbaneja del Castillo
Distanz:                                        164 km
Durschschnittsverbrauch:             7.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      42  km/h
Fahrzeit:                                       3 Std. 51 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro, nur Abfallcontainer
Samstag, 24. Juli                                                                                                                         

Morgen 13 °C
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Mittag 28°C
Abend 21°C
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Morgenwanderung zum Wasserfall ...
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... der kein Wasser mehr hat
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Unzählige Miradors säumen unserer Weg ...
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... und bei jedem geniessen wir unglaubliche Aussichten
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Castillo de los Rojas ...
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... mit Aussicht auf Poza de la Sal
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Der Ort Frias ist heute gut besucht. Es ist aber auch sehr schön.
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Und weiter geht unsere täglich spontan gewählte Route. Zuerst aber einige Kilometer zurück. Eine Morgenwanderung wartet auf uns. Nun wir sehen nicht ganz das was wir erhofft haben, Spass hat es trotzdem gemacht. Noch oft halten wir an diesem Tag an und bestaunen grandiose Aussichten oder schlendern durch ein Kleinod. Gegen 14.00 Uhr erreichen wir Frias und hier bleiben wir.
Mit dem Mittagessen wird es nichts. Die wenigen Restaurants, die es hier gibt sind bereits hoffnungslos voll. Auch wenn irgendwo noch ein Tisch frei wäre, das ist nichts für uns. Zuviele Menschen auf einem Fleck.
Wir geniessen die spezielle Atmophäre und verköstigen uns später in unserem Pfüdi.
Der Stellplatz füllt sich wie gewohnt bis zum Abend, aber wir haben eine gute Ecke erwischt. 

Tagesstrecke:                               Orbaneja del Castillo - Frias
Distanz:                                        108 km
Durschschnittsverbrauch:             9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      38  km/h
Fahrzeit:                                       2 Std. 49 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro, inkl. V/E
 Sonntag, 25. Juli                                                                                                                          

Morgen 17 °C
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Mittag 30°C
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Abend 24°C
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Der Stellplatz in Frias hat nach App eine Kapazität von ca. 40 Womos, wenn man etwas eng parkiert. Nun bis zum Schluss waren es mindestens 50 in allen Grössenkategorieren. Nein falsch, Liner haben wir schon lange keine mehr gesehen. Auch die Spanier, erstaunlich auch viele Junge und Familien fahren neue Womos und Busse, aber keine Liner. In unserer Ecke in der Kurve konnte man zum Glück einfach nicht näher parkieren.
Beim Erwachen haben wir doch tatsächlich nach einigen Wochen wiedereinmal Nieselregen und die Wolken hängen tief. 
Heute wollen wir bis in die Nähe der Wüste Bardenas Reales fahren. 
In Miranda del Ebro finden wir mit etwas Mühe und Falschangaben des GPS eine LPG-Tankstelle und füllen unsere eine Gasflasche. Nach 6.5 Wochen erst die zweite! Auch unser Pfüdi erhält wenig später eine grosse Portion Diesel zu sagenhaften 1.17 Euro. 
Unsere gewählte Route führt auch beim Mirador Balcón de la Rioja vorbei. Diese gewaltige Aussicht über Quadratkilometer von Weinbergen ist beeindruckend.
Dann zeigt sich, dass die Stellplätze bei schönen Ortschaften wie z.B. Olite brechend voll sind. Wir landen zum Schluss bei der Lagune de Pitillas und bis jetzt (21.00 Uhr) stehen wir hier ganz alleine. Ab und zu kommen ein paar Neugierige. Die Vogelbeobachtung ist aber immer schnell erledigt.


Tagesstrecke:                               Frias - Laguna de Pitillas bei Pitillas
Distanz:                                        196 km
Durschschnittsverbrauch:             9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      48  km/h
Fahrzeit:                                       4 Std. 2 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro, mit Nichts