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Montag, 12. Juli    Woche 6                                                                                                                     

Morgen 10 °C


Mittag 21°C
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Abend 21 °C
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Aussicht auf die Gargantas del Sil
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Der Temperatursturz ist eingetroffen - 13 Grad am Morgen! Gestern Abend ist das Geschrei, die Musik und das Hundegebell irgendwie kurz nach 23 Uhr verstummt und die Nacht war absolut ruhig. 
Wir ziehen heute weiter, diesmal Richtung Westen. Die Gargantas del Sil wartet auf uns. Aber auch die Fahrt bis dahin ist beeindruckend auch wenn ab und zu ein paar Regentropfen vom Himmel fallen. 
In der Schlucht müssen wir natürlich immer wieder anhalten und die Aussichten geniessen. 
Kurz nach Ouense steuern wir spontan einen Stellplatz am Fluss an und sind positiv überrascht. Hier bleiben wir.
Dem Flussufer entlang kann man einen wunderbaren Verdauungsspaziergang machen mit schönen Ausblicken.

Tagesstrecke:                               Lago de Sanabria - Cenlle, nahe Ouense
Distanz:                                        232  km
Durschschnittsverbrauch:            9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit     45  km/h
Fahrzeit:                                      5  Std. 6 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro, inkl. V/E und inkl. Strom, wenn das Kabel genug lang wäre, für uns aber kein Problem
Dienstag, 13. Juli                                                                                                                         

Morgen 11 °C
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Mittag 22°C
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Abend 20°C
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Viele Stellplätze sind voll - sei es am Meer oder an stark befahrenen Strassen !
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Wir haben die Idylle gefunden - Camping Monte Gabo
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Die kleine private Beach vom Campingplatz
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Ein paar Schritte und wir geniessen diese Aussicht!
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Das gibt's immer mal wieder - man vergisst wie die Strecke, die man vor Jahren gefahren ist ausgesehen hat. So ergeht es uns heute. Wir fahren ans Meer. Bei Redondela etwas nördlich von Vigo erreichen wir die Atlantikküste. Ab hier wollen wir der Küste entlang tuckern. Die Küste ist hier aber sehr dicht überbaut. Ortschaft reiht sich an Ortschaft. Es herrscht dichter Verkehr. Unterwegs schauen wir uns auch immer mal wieder einen Stell - oder Campingplatz an. Hilfe, die sind sehr, sehr voll oder sogar ausgebucht! Cangas erreichen wir eigentlich zu einer idealen Zeit für ein Mittagessen. Aber hier ist der Teufel los. Keine Chance auf einen Parkplatz und es gibt eigentlich sehr viele.
Grund für die überlaufenen Stadt - es ist Markttag. 
Kurz bevor wir aufgeben und wohl wieder ins Landesinnere düsen, geben wir dem Camping Monte Gabo in Soutullo noch eine Chance. Welch ein Glückstreffer - klein, ruhig, wunderbare Aussicht, viele freie Plätze. Unglaublich, damit haben wir nicht mehr gerechnet. Zufrieden richten wir uns ein und geniessen später ein einfaches Nachtessen im kleinen Campingrestaurant. 

Tagesstrecke:                               Cenlle, nahe Ouense - Soutullo
Distanz:                                        185  km
Durschschnittsverbrauch:            10 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      41  km/h
Fahrzeit:                                       4 Std. 24 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 25.80 Euro, inkl. V/E ohne Strom
Mittwoch, 14. Juli                                                                                                                         

Morgen 14 °C
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Mittag 24°C
Abend 19°C

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Die Temperaturen hier im Norden sind sehr angenehm. Heute weht ein böiger Wind, so dass wir sogar zu Beginn unserer E-Bike-Tour ein 2. T-Shirt anziehen. Wir radeln der Playa de la Lanzada entlang, bestaunen die Masse von Menschen, die an diesem wirklich schönen Strand rauf und runter spazieren und fahren weiter bis San Vincente del Mar. Hier stoppen wir, geniessen ein Mittagessen und gucken dabei dem Strandleben zu. 

​​​​​​​Stellplatzkosten: 25.80 Euro, inkl. V/E ohne Strom
Donnerstag, 15. Juli                                                                                                                         

Morgen 17 °C
Mittag 29°C
Abend 24°C

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Wir starten gemütlich in einen Faulenzertag. Es ist schon 12.30 Uhr bis wir endlich doch noch auf die E-Bikes steigen. Aber all den Praias und Cabos zeigen wir die kalte Schulter und streifen einfach etwas durchs Landesinnere. Als Umkehrziel haben wir uns eine Kirche ausgesucht, aber die ist leider abgesperrt. Wir können nicht mal rundum spazieren. Wir sehen viele schöne Anwesen und fast bei jedem steht auch ein Hórreo (Speicher). Aber auch Ruinen und unfertige Bauten säumen unseren Weg, oder ein altes Waschhaus.
Das zufällig ausgesuchte Restaurant für unser Mittagessen ist sehr beliebt und bis zum Schluss auch sehr voll. Wir sind genau zur richtigen Zeit eingetroffen, um noch einen Tisch zu ergattern - kurz vor 14.00 Uhr.
Bis zu unserem Pfüdi ist es nachher nicht mehr weit und wir starten die Siesta für die Verdauung und geniessen einfach den Rest des Tages mit Lesen und Nichtstun.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 25.80 Euro inkl. V/E, ohne Strom 
Freitag, 16. Juli                                                                                                                         

Morgen 17 °C

Mittag 30°C
Abend 27°C

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Cabo Finisterra - im Mai 2017 steckte es im dichten Nebel. Nur kurz lichteten sich die Nebelfetzen und wir konnten etwas Aussicht geniessen. Auf dem Parkplatz für Womos, eigentlich mit toller Aussicht, hörten wir nur das Meer rauschen, sehen konnten wir rein gar nichts. 
Ganz anders heute. Sind wir am Mittag noch überrascht, dass hier gerade mal 4 Womos stehen (zwei auf dem unteren Parkplatz und zwei auf dem oberen, ändert sich das bis zum Abend noch gewaltig. 
Wir entscheiden uns für den Platz auf der Krete, da hier ein leichter Wind die Hitze erträglich macht. Bis zum späten Abend ist einfach alles voll. Und dann erst noch die vielen PW's, die ebenfalls den Sonnenuntergang bestaunen wollen. Es herrscht eine friedliche Stimmung und als sich die Sonne entgültig verabschiedet klatschen alle. Wir sitzen noch lange draussen und geniessen den Abend und der Beginn der Nacht.

Tagesstrecke:                               Soutullo - Cabo Finisterra
Distanz:                                        172  km
Durschschnittsverbrauch:            9.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      47  km/h
Fahrzeit:                                       3 Std. 36 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro,  
Samstag, 17. Juli                                                                                                                         

Morgen 23 °C
Mittag 28°C
Abend 19°C

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Sonnenaufgang am Cabo Finisterre
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Cabo Viláno
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Costa da Morte
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Den heutigen Tag könnte man ohne Weiteres auch als Zügeltag bezeichnen.
Aber der Reihe nach.
Als erstes steuern wir eine Entsorgung bei einer Tankstelle an. Der Dieselplreis ist mit 1.22 Euro einer der günstigsten in der ganzen Region und da wir Tanken, können wir sogar kostenlos entsorgen und Wasser nachfüllen. 
Wir tuckern weiter zum Cabo Touriñán. Wie so oft bei diesen Cabos ist das Parkplatzangebot recht klein und es ist immer gut wenn man am Vormittag ankommt. Ein kurzer Spaziergang, die Aussichten geniessen und schon tuckern wir weiter. Cabo Vilán bei Sonnenschein wartet auf uns. 2017 konnten wir vor lauter Nebel nicht mal richtig den Leuchtturm erkennen.
Dafür haben wir uns auf den munzig kleinen Parkplatz stellen können. Heute kann man nicht mehr ganz hoch fahren. Ein grosser Parkplatz wurde erstellt um all die Besucher aufnehmen zu können und die letzten und steilsten paar hundert Meter muss man heute zu Fuss gehen, aber das schadet ja nicht. 
Auf dem grössten Parkplatz an der Costa da Morta wollen wir für heute Schluss machen. Jetzt am Mittag hat es auch noch viel Raum zum parkieren. Ein kleiner Mittagsimbiss, eine kurze Erkundungstour mit den E-Bikes der Costa da Morta entlang und dann auch ein erstes Mal umparkieren. Ein Strandbesuch darf auch nicht fehlen. Der Parkplatz ist mittlerweile brechend voll. Fast im Sekundentakt sind die Strandbesucher mit ihren Autos angekommen. Nach dem Nachtessen um ca. 21.00 Uhr parkieren wir ein weiteres Mal um. Kehren unseren Pfüdi damit er besser im Wind steht. Der Platz hat sich auch wieder fast vollständig geleert. Wir stehen hier etwa zu sechst. 
Wir geniessen einen schönen Sonnenuntergang. Und dann fährt nach 22.00 Uhr noch ein Uralt-Womo und ein Uralt-Wowa ein. Fünf Erwachsene und vier Kinder.  Wirklich erstaunlich welch Gekreische Kinder zustande bringen. Den PW mit allen Fressalien stellen sie gut einen Meter neben unser Womo. Gefühlt alle zwei Sekunden öffnet und schliesst jemand irgendeine Türe an diesem Auto. Und das natürlich mit "Garacho". Denn jetzt wird noch gross aufgetischt und gekocht. Das ist halt auch Spanien. Und das alles kann jetzt noch lange dauern, das heisst bis weit nach Mitternacht.
Und so parkieren wir ein letztes Mal um an diesem Tag. Wenige hundert Meter weiter vorne gibt es eine Wiese, da stehen nur zwei kleine Vans. Und da stehen jetzt auch wir in herrlicher Ruhe.


Tagesstrecke:                               Cabo Finisterra - Parkplatz an der Costa da Morte
Distanz:                                        80 km
Durschschnittsverbrauch:            10.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      31  km/h
Fahrzeit:                                       2 Std. 33 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro ohne Alles 
 Sonntag, 18. Juli                                                                                                                          

Morgen 13 °C
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Mittag 28°C
Abend 19°C
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Faro Roncudo am Punta Roncudo
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Nossa Senora do Faro auf dem Monte Faro
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Am Cabo de San Adriãn
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Eines unserer besten Essen dieser Ferien
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Nach dem dritten Zügeln hatten wir eine ruhige Nacht und wunderbar geschlafen. Zum Frühstück fahren wir zurück in den Hafen von Camarinas. Unsere Erkenntnis - das wäre wohl auch ein guter Übernachtungsplatz gewesen. Ok, merken wir uns für die nächste Reise!
Dann fahren wir auf schöner, teils sehr schmaler Strecke zum Leuchtturm Roncudo, ein Abstecher auf den Monte Faro und weiter zum Cabo de San Adriãn. Immer unterbrochen von kleinen Spaziergängen und Fotohalten. 
Es soll weiter gehen in die Nähe von Caíon. Aber da haben wir die Rechnung ohne die äusserst beliebte Praia de Baldaio gemacht. Zuerst muss ich mal bei einer sehr schmalen Ortsdurchfahrt zu Fuss vorausgehen und Hansruedi durchwinken und dann entscheiden wir in Sekunden - geradeaus weiter - niemals. Alles vollgestopft mit PW's und Womo's, da gibt es nur mit Riesenschwierigkeiten ein Durchkommen, wenn überhaupt. 
Wir stellen den Blinker nach rechts, halten bei der nächsten Möglichkeit an und programieren unser GPS um. Ein Campingplatz etwas östlich von La Coruna ist unser neues Ziel. 
Unsere GPS-Dame hat heute nicht gerade ihren besten Tag, wir sind auch etwas müde und so wird die Durchfahrt durch die Stadt etwas mühsam. Aber dann kommt wenigstens der Volltreffer. Ein Campingplatz nahe einer Stadt ist dann wenn alle nur den Strand als Ziel haben genau richtig. Es hat Platz in Hülle und Fülle. Alles ist schön grün und ruhig. Und das Tüpfelchen auf dem i - ein hervorragendes Restaurant. Jetzt um kurz vor 16.00 Uhr noch proppenvoll. Auch das ist Spanien. Viele Grossfamilien, einige Geburtstagsfeiern, es ist laut, es ist fröhlich und wir ergattern einen Tisch und geniessen das beste Essen dieser Reise und eine feine Flasche Rotwein. So findet der Tag einen perfekten Abschluss. Übrigends wir haben neues Wetter - Hochnebel! 


Tagesstrecke:                               Parkplatz an der Costa da Morte - etwas östlich von La Coruna
Distanz:                                        158 km
Durschschnittsverbrauch:            10.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      32  km/h
Fahrzeit:                                       4 Std. 54 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 27.50 Euro inkl. V/E, ohne Strom